Tour
Sehenswürdigkeiten
Kirche, Kapellchen, historische Häuser, Kriegerehrenmal, Pfarrhaus …
Sehenswürdigkeiten in Merbeck
#heimattour
Die Sehenswürdigkeiten können in der nachfolgenden Reihenfolge angesehen werden. Spaziere von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit!
- St. Maternus Kirche / Kath. Filialkirche St. Maternusstraße 1 (Denkmal Nr. 65)
- Kapellchen auf dem Friedhof / Kapellchen, St. Maternusstraße (Denkmal Nr. 66)
- Kapellchen, Arsbecker Straße (Denkmal Nr. 67)
- Fachwerkhaus an der Arsbeckerstraße
- Kapellchen, Hallerstraße (Denkmal Nr. 68)
- Gehöft, Hallerstraße 17 (Denkmal Nr. 71)
- Kappellchen
- Kriegerehrenmal Arsbecker- / St. Maternusstraße (Denkmal Nr. 69)
- Pfarrhaus, St. Maternusstraße 3 (Denkmal Nr. 70)
1. Der Rundgang startet mit der Kirche von Merbeck. Die St. Maternus Kirche ist 1903/04 errichtet worden. Die Kirche ist eine neugotische, dreischiffige Backsteinhalle, im Inneren verputzt, mit nicht ausladendem Querhaus, polygonalem Chor und vorgesetztem Westturm. Im Inneren siehst du eine komplett erhaltene neugotische Ausstattung, incl. Glasfenster und mit neuer Orgel. Liebevoll von den Merbeckern wird die Kirche „os *Peaperduese“ genannt.
Der Friedhof liegt gleich neben der St. Maternus Kirche und auf dem Friedhof Merbeck steht das 1. Kapellchen unseres Rundganges.
2. Das Kapellchen auf der St. Maternus Straße ist Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Ein Backstein Kapellchen – ursprünglich eine Annakapelle, jetzt im Inneren ein Kruzifix in Holz mit Korpus; neugotisch.
3. Einen halben Kilometer geht es über die Arsbecker Straße zum denkmalgeschützen Kapellchen Arsbecker Straße. Es ist errichtet Ende 19. Jahrhundert, aus Backstein und im Inneren gibt es eine Kreuzigungsgruppe aus Holz.
4. Folgt man der Arsbecker Straße noch ca. 200 Meter sieht man rechts ein neu erbautes Fachwerkhaus. Die 200 Meter wieder zurückgegangen biegen Sie nun in die Ringstraße.
5. Über die Ringstraße mit Abzweigung auf die Hallerstraße geht es zum Kappelchen Hallerstraße. Es wurde Ende 19. Jahrhundert errichtet und im Inneren befindet sich eine Kreuzigungsgruppe.
6. 100 Meter weiter kannst du ein denkmalgeschütztes Gehöfft dir anschauen. Es ist errichtet 1722 in Fachwerkbauweise. Es ist ein vierflügeliger Backsteinhof mit Wohngiebelhaus in zwei Geschossen und 3 : 4 Achsen, Holzblockfensterrahmen und Holzblocktürgewände, Krüppelwalmdach. Eine Scheune ist der Wirtschaftsflügel in Fachwerkbauweise. Der 1962 auf dem Hinterhof erstellte Gebäudeteil ist nicht unter Schutz gestellt.
7. Dann die Hallerstraße entlang bis zur Kreuzung St. Maternus-Straße. Biegen Sie in die Maternus-Straße links ein in Richtung Tetelrath und dann erreichen Sie das vierte Kapellchen auf diesem Rundweg. Danach kann es zurück ins Zentrum von Merbeck gehen.
8. Im Zentrum Merbecks siehst du das Kriegerehrenmal. Es wurde um 1920 errichtet. Es ist in der Form einer Wegekapelle in Sand- und Kalkstein, einer Rückwand in rotem Klinker und darüber gemauertes Gewölbe gebaut. Im Giebel siehst du ein Relief des hl. Michael und im Inneren neben dem Kreuz mit Korpus zwei Gedenktafeln. Die Dachbedeckung besteht aus halbrunden Schieferplatten.
Gleich neben der Raststelle siehst du den Gedenkstein, der vom Dorfausschuß gespendet und initiiert wurde. Er würdigt die St. Maternuskirche mit dem Spitznamen „os *Peaperdues“.
9. Hinter dem Kriegerdenkmal über den Pfarrgarten hinweg siehst du das Merbecker Pfarrhaus. Es wurde um 1900 errichtet. Es ist zweigeschossig in sechs Achsen, aus Backstein und an einer Ecke steht die Heiligenfigur (wahrscheinlich St. Josef) mit Konsole und Baldachin.
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QUELLE | wikipedia
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